Jeder kennt es, keiner mag es, trotzdem passiert es leider ab und zu: ein Verkehrsunfall. Dies ist in jedem Fall ärgerlich, egal ob man ihn selbst verschuldet hat oder ob ein anderer Verkehrsteilnehmer dafür verantwortlich war. Wenn aber der Unfall fremdverschuldet war ist es immer hilfreich, einen Gutachter hinzu zuziehen. Aber wie funktioniert das, was kostet mich das und gibt es jemanden, der mir dabei hilft? All das lässt sich mit Hilfe der Unfallpaten klären, die auf diesem Gebiet Experten sind. Wenn der Unfall fremdverschuldet ist, lässt sich über deren Website ein Formular ausfüllen. Dieser Schritt funktioniert sehr einfach und sollte für niemanden ein Problem darstellen. Anschließend wird der Auftrag von den Unfallpaten bearbeitet und diese beauftragen einen unabhängigen Gutachter. Der Gutachter sieht sich dann den Schaden am Auto an und legt eine Summe fest, die eine Reparatur ungefähr kostet. Diese Summe wird vor der tatsächlich statt findenden Reparatur schon deshalb festgelegt, da man sich den Schaden auch auszahlen lassen kann. Hat man beispielsweise kein Interesse, das Auto reparieren zu lassen, weil einen die Schrammen am rechten Kotflügel sowieso nicht stören, ist man danach einige Euro reicher.
Außerdem stellen die Unfallpaten kostenfrei einen Anwalt zur Verfügung. Dieser steht einem bei allen Fragen zur Seite und wird bei einem fremdverschuldeten Unfall am Ende von der gegnerischen Versicherung bezahlt. Allerdings wird im ganzen Prozess nicht nur die Summe für den Schaden am Auto erstattet, sondern es ist auch möglich, sich die Nutzungsausfallentschädigung auszahlen zu lassen. Für diejenigen unter uns, die beispielsweise ihr Auto für den täglichen Arbeitsweg benötigen, ist es möglich, sich dann täglich eine Summe auszahlen zu lassen, bis das Auto dann wieder aus der Werkstatt zurück ist.